Die Klassische Kapitallebensversicherung zählt zu den Produkten, die schon seit vielen Jahren zum Aufbau eines Teiles der Altersversorgung genutzt werden. Auch zum Vermögensaufbau wird diese immer noch oft genutzt.
Der Beitrag zur Kapitallebensversicherung setzt sich aus drei Bestandteilen zusammen.
Der Risikoanteil wird von der Versicherungsgesellschaft verwendet, um bei Tod der versicherten Person während der Vertragslaufzeit, die vereinbarte Versicherungssumme zur Verfügung stellen zu können.
Der Kostenanteil wird zur Bestreitung der laufenden Kosten für den Versicherungsvertrag verwendet.
Der Sparanteil wird durch die Versicherungsgesellschaft in verschiedenen Kapitalanlageformen investiert und bilden zum Ablaufzeitpunkt die Versicherungssumme zzgl. evtl. Gewinnanteile. Rund 75 ? 80 % des Beitrages macht der Sparanteil aus.
Die Risikolebensversicherung ist wesentlich günstiger als die Kapitallebensversicherung, da diese keinen Sparanteil beinhaltet. Dies hat zur Folge, dass zum Ablaufzeitpunkt keine bzw. nur sehr geringe Leistungen an den Versicherungsnehmer bzw. die bezugsberechtigte Person ausgezahlt werden können.
Die Sparbeiträge der Kapitallebensversicherungen müssen von den Versicherungsgesellschaften in vorrangig sehr sicheren Anlageformen investiert werden.
Rendite der klassischen Kapitallebensversicherung setzt aus den nachfolgenden Faktoren zusammen:
Die langfristige durchschnittliche Rendite der klassischen Kapitallebensversicherung bewegt sich zwischen 3 bis 5 Prozent.
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